Neurowissenschaftler Volker Busch, der auch einen Blog mit Namen „Buschtrommel“ betreibt, hat sich mit dem Thema Akzeptanz auseinander gesetzt, nach dem Motto „nicht jammern, nach vorn blicken“.
Seiner Meinung nach bedeutet es, dass bei immer wieder neuen Veränderungen im Leben, die wir nicht ändern können, oder Schicksalsschlägen, die wir nicht beeinflussen können, diese zunächst akzeptieren, annehmen und im Herz aufnehmen. Also sich mit dem was einem gerade direkt oder auch indirekt passiert akzeptieren das das nun so ist. Allerdings sei es in Situationen in denen wir selbst etwas verändern können ratsam zu kämpfen. Das wiederspricht sich laut Busch nicht, sondern sei eher das Gegenteil.
Busch will uns allen Mut machen damit wir wieder kämpfen für die es sich zu kämpfen lohnt. Wichtig sei auch für Dinge die unveränderlich sind weniger Zeit fürs hadern beizumessen, sondern sie anzunehmen.
Die Akzeptanz ist wichtig jetzt in der Coronazeit, sie betrifft das gesamte Leben, gerade auch nach einem Unfall aus dem Verbrennungsnarben hervorgehen. Nach der Akzeptanz können wir uns neu orientieren und für das was wir vermissen Alternativen finden.